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Seminar ( Live Online )
Nationale und europäische Exportkontrolle - Workshop und Vertiefungsseminar für Fortgeschrittene

Live-Online-Training

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Weiterbildung: Nationale und europäische Exportkontrolle - Workshop und Vertiefungsseminar für Fortgeschrittene

Dieses Vertiefungsseminar zur Exportkontrolle richtet sich an Fortgeschrittene. Sie lernen, komplexe Exportkontrollfälle zu bearbeiten, internationale Vorschriften einzuhalten und Prozesse effizient zu gestalten.

Unsere Weiterbildungsangebote für Sie:

Startdatum

01.12.2026

Ort | Format

VC | Live Online

Unterrichtstage

290 €

Plätze verfügbar

Nutzen

Die rechtlichen Vorgaben der Exportkontrolle kennen und effektiv umsetzen!

Die rechtlichen Vorgaben der Exportkontrolle für Exportgeschäfte aus Deutschland sind so zahlreich wie komplex. Die Beschränkungen existieren dabei sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene. Der Anwendungsbereich der Exportkontrolle betrifft dabei nicht nur den Export von kritischen Gütern. Vielmehr existieren auch Lieferbeschränkungen für den Export rein ziviler Güter, sofern die Güter sich für kritische Verwendungen eignen. Zudem müssen alle deutschen Unternehmen die Regelungen zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus beachten. Ergänzend sind die zahlreichen länderbezogenen Embargos zu prüfen, die weitergehende Regelungen zu Lieferbeschränkungen in das jeweilige Embargoland enthalten. Zu beachten ist, dass auch technische Dienstleistungen im In- und Ausland der Exportkontrolle unterfallen können. Entsprechendes gilt für den elektronischen Datentransfer.

Die Unternehmen müssen daher ein Internal Compliance Programme entwickeln, das die Exportkontrollvorgaben hinreichend widerspiegelt und somit eine reibungslose Abwicklung der einzelnen Exportgeschäfte ermöglicht. Den Unternehmensverantwortlichen kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, da die Behörden die Exportkontrolle als "Chefsache" ansehen und daher erwarten, dass die Geschäftsführung diese Compliance-Prozesse federführend betreut. Die Sanktionen wegen Verstöße gegen das Exportkontrollrecht können gravierend sein. Hierzu zählen nicht nur hohe Geldbußen und schlimmstenfalls Freiheitsstrafen für die Unternehmensverantwortlichen, sondern auch der Widerruf von Exportgenehmigungen, die Anordnung von Außenwirtschaftsprüfungen und der Entzug von zollrechtlichen Verfahrenserleichterungen. Die Unternehmen sollten daher unbedingt eine effektive innerbetriebliche Exportkontrolle aufbauen.

Mit dieser Weiterbildung im Live-Online- Format verbinden Sie die Vorteile der räumlichen Unabhängigkeit mit denen des direkten und persönlichen Kontaktes.

Zielgruppe

Geeignet für Exportmitarbeiter/-innen, Exportkontrollbeauftragte, Exportmanager/-innen sowie Ausfuhrverantwortliche, die bereits über grundlegende Kenntnisse im Bereich der Exportkontrolle verfügen und ihr Wissen gezielt vertiefen möchten.

Veranstaltungsinhalte

Folgendes erwartet Sie:

  • Güterbezogene Lieferbeschränkungen
  • Verwendungsbezogene Lieferbeschränkungen
  • Personenbezogene Lieferbeschränkungen
  • Länderbezogene Lieferbeschränkungen (Embargos)
  • Technologietransfer / elektronischer Datentransfer
  • Beschränkungen für technische Dienstleistungen
  • Verfahrenserleichterungen (Allgemeine Genehmigungen, Sammelausfuhrgenehmigungen)
  • Aufgaben und Funktion des Ausfuhrverantwortlichen
  • Aufgaben und Funktion des Exportkontrollbeauftragten
  • Sanktionen und Haftung
  • Unternehmerische Absicherung - Internal Compliance Programme
  • Arbeits- und Verfahrensanweisung
  • Risikovermeidungsstrategien

Trainer/-innen

Schwarzes Nutzer-Icon als einfache Personen-Silhouette.

Prof. Dr. Philip Haellmigk

Das sagen ehemalige Teilnehmer/-innen

Gut strukturiert, trägt zur Sicherheit für den täglichen Umgang zur Prüfung bei

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