Prüfungslehrgang (Präsenz)

Gepr. Industriemeister/-in Kunststoff und Kautschuk, berufsbegleitend

Präsenzunterricht mit einzelnen Online-Unterrichtseinheiten

Nutzen

Die kunststoffverarbeitende Industrie bietet für zukünftige Meister sehr gute berufliche Perspektiven. Mit der berufsbegleitenden IHK-Weiterbildung zum/zur Gepr. Industriemeister/-in Kunststoff & Kautschuk schaffen Sie sehr gute Voraussetzungen, um künftig anspruchsvolle Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen und etwa als Schichtführer oder Produktionsleiter zu arbeiten.

Mit diesem Abschluss beherrschen Sie Methoden und Systeme in der Produktion und kennen sich mit den Strukturen der Arbeitsorganisation aus. Darüber hinaus sind Sie vertraut mit neuen Methoden der Organisationsentwicklung und Personalführung. Sie fungieren als unverzichtbares Bindeglied zwischen der Unternehmensleitung und der Produktion und schärfen zudem Ihr Profil für den Arbeitsmarkt.

Weitere Vorteile, von denen Sie mit diesem Meisterlehrgang profitieren können, sind individuellere Einsatzmöglichkeiten und ein höheres Gehalt sowie die Befähigung zur Ausbildung von Auszubildenden.

"Die Eintrittskarte in verantwortungsvolle Positionen..." (Kurzvideo) https://youtu.be/XqLTdPvVewk

Zielgruppe

Die berufsbegleitende IHK-Fortbildung zum/zur Gepr. Industriemeister/-in Kunststoff und Kautschuk eignet sich für Fachkräfte aus den folgenden Kunststofftechnik-Bereichen: Bearbeitungstechnik, Verarbeitungstechnik, Kautschuktechnik und Faserverbundtechnik.

Veranstaltungsinhalt im Überblick

Die berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur Gepr. Industriemeister/-in Kunststoff und Kautschuk teilt sich in die Bereiche fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen (BQ) und handlungsspezifische Qualifikationen (HQ).

Im ersten Teil erlernen die Teilnehmer Grundkenntnisse aus dem rechts- und betriebswirtschaftlichen Handeln und setzen sich mit den Grundlagen betrieblicher Zusammenarbeit auseinander. Ebenfalls thematisiert werden Methoden der Information, Kommunikation und Planung sowie naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten.

Die handlungsspezifischen Qualifikationen umfassen die Bereiche Technik, Organisation sowie Führung und Personal.

 

Sie möchten sich von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus bei freier Zeiteinteilung auf die Grundlagen-Prüfung (Basisqualifikationen) vorbereiten? Hier gehts zum Industriemeister BQ, Online

Ihnen fehlt Basiswissen in Mathematik, Physik, Chemie und / oder Elektrotechnik? Dann können Sie dies im Kurs Fit für den Meisterlehrgang auffrischen. Hier gehts zum Vorbereitungskurs

Mathematik fällt Ihnen besonders schwer? Mit unserem E-Learning-Kurs "Fit für den Meister: Basiswissen Mathe" können Sie sich optimal vorbereiten!

 

Zulassungsvoraussetzung

Veranstalter

IHK Akademie München und Oberbayern gGmbH

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Konkret sieht die berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur gepr. Industriemeister/-in Kunststoff und Kautschuk folgende Inhalte vor:

A) Ausbildung der Ausbilder (AdA)

Hinweis: Die AdA ist kein Bestandteil des Prüfungslehrgangs. Das AdA-Zeugnis ist Voraussetzung für das Meister-Studium und muss spätestens zur schriftlichen Prüfung "Handlungsspezifische Qualifikationen" vorliegen.

B) Basisqualifikationen (BQ)

  • Rechtsbewusstes Handeln
  • Betriebswirtschaftliches Handeln
  • Methodenanwendung der Information, Kommunikation und Planung
  • Zusammenarbeit im Betrieb
  • Berücksichtigung technischer und naturwissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten

C) Handlungsspezifische Qualifikationen (HQ)

1. Bereich "Technik"

  • Betriebstechnik
  • Werkstoffe
  • Produktionsprozesse
  • Wahlpflichtschwerpunkte: Verarbeitungstechnik und Faserverbundtechnik

2. Bereich "Organisation"

  • Betriebliches Kostenwesen
  • Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssystem
  • Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz

3. Bereich "Führung und Personal"

  • Personalführung und -entwicklung
  • Qualitätsmanagement

Dauer

ca. 1100 Unterrichtsstunden

Berufsbegleitend

Veranstaltungskurzzeichen

IMK Dachprodukt, berufsbegl.

Kontakt

Bärbel Leßke

Bildungsmanagerin

Bärbel Leßke

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